In der AG #CloseEconDataGap haben sich Christine Rudolf (Plattform Economiefeminste, Schweiz), Claire Funke (Bloggerin „Mama streikt“, Care-Aktivistin), Lilly Schön (z. Z. Elternzeit), Ulrike Knobloch (Universität Vechta) und Ulrike Reiche (feministische fakultät Schweiz) zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die nach wie vor bestehenden ökonomischen Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern nicht nur aufzuzeigen, sondern auch zu beziffern und die ökonomische Datenlücke zu schließen, damit die großen finanziellen Zusammenhänge für Deutschland beleuchtet werden können. Zum einen sind strukturelle Ungerechtigkeiten seit 20 Jahren immer noch nahezu unverändert, zum anderen haben sich ökonomische Ungleichheiten, die schon vor Corona bestanden, durch diese Krise weiter verschärft. In einem ersten großen Schritt geht es darum, nach dem Vorbild von Kolleginnen der feministischen fakultät Schweiz auf der Grundlage von statistischen Daten und wirtschaftstheoretischen Überlegungen verschiedene Geldströme von Frauen und Männern auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene exemplarisch darzustellen und anhand von drei Zahlen zu veranschaulichen. Christine Rudolf hat diese Zahlen für Deutschland berechnet.

Drei Zahlen sprechen Klartext: 380 – 60 – 825!

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